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Wie oft habe ich gehört: „Junge, mach das bloß nicht, du verbaust dir deine Zukunft damit!“. Manchmal ertappe ich mich selbst schon bei dem Gedanken: „Ich hoffe, niemand aus der Kanzlei sieht mich hier.“ Aber: nie darf man seine Ideale dafür verkaufen, vor anderen Leuten besser dazustehen. Wenn die Personaler eine Vorstrafe wegen Landfriedensbruch sehen, dann denken sie sicherlich nichts Gutes dabei. Wenn man aber die Möglichkeit hat, sich zu erklären (z.B. weil man der NPD per Sitzblockade den Weg blockiert hat) und dabei sich nicht entschuldigt, sondern im Gegenteil, stolz darauf ist, dann sollten die meisten Menschen nicht verunsichert sein sondern beeindruckt aufgrund Willensstärke und des Engagements, das auch bis an die Grenze manchmal etwas zu starren Rechtssystems gehen muss.

Diese Menschen stehen für ihre Ideen und ihre Ziele ein. Und ich werde das genauso tun. Gerade weil mein Lebenslauf nicht perfekt ist, gerade weil ich einiges an sozialem Hintergrund erläutern muss, gerade deshalb sollte man mich nehmen. Ein Lebenslauf mit Kaffeeflecken sollte schlechteren Eindruck machen als eine Verurteilung wegen der Ausreizung seiner Meinungsfreiheit.

In diesem Sinne noch der Hinweis:
Freiheit statt Angst!
Demo in Berlin am Samstag, den 11. Oktober ab 14.00 Uhr – Alexanderplatz

Ich wurde zum Vorstellungsgespräch bei der großen Anwaltskanzlei eingeladen. Einer richtig großen. Top 10 weltweit im Wirtschaftsrecht. Wenn das klappt …. dann hab ich einen sehr guten Lebenslauf und viele viele wichtige Erfahrungen und Kontakte.

Außerdem Dienstag ein Probearbeiten bei UPS – 3.45 aufstehen. Naja, aber bei einem Stundelohn über 10€ macht man das schon gerne als ungelernter Fast-Student.

Beide Jobs zusammen bilden mein DreamTeam – UPS morgens, 5 Tage die Woche, dann Studium und 2 Tage die Woche das Abendsekretariat. So lassen sich Grund- und Hauptstudium gut überstehen – und ich brauch noch nichtmal Bafög.

Dienstag und Dienstag müsst ihr mir Daumen drücken 😉

Was im Doktorsblog grade veröffentlicht wurde lässt interessante Visionen in mir hochsteigen: Kitesurfing-Touren ab Gibraltar mit einem MEGA!-Jump über diesen Riesen-Staudamm …. das wäre sooooo fett.

Außerdem könnt ich dann alle auslachen, die sich eine Villa am Meer gekauft haben. Und mir dann selber eine bauen, am neuen Strand 😉

Hui, dieser Monat ist echt voll. Einerseits sind da die Verkündung der Abiturergebnisse [Schnitt sollte sich bei 3,1 bewegen, ich hoffe ja auf 3,0, das ist so schön rund]. Andererseits ziehe ich um, zusammen mit Johannes ins sonnig-dreckige Friedrichshain.

Und zu guter Letzt läuft auch mein Arbeitsvertrag zum 01. Juli aus. Das heißt: bewerben, Gespräche führen, suchen und hoffen. Zwei Bewerbungsgespräche habe ich heute schon hinter mir, wobei die eine Stelle mir sehr missfällt, typische Stundenarbeit: Kaltaquise. Halt wie so ein Vertreter, nur im B2B-Bereich. Naja, mal schauen, ich hoffe auf einen Sekretariatsjob bei einer großen Anwaltskanzlei, aber ich den erreiche? Ich habe im Bewerbungsschreiben „sie“ statt „Sie“ und „ihnen“ statt „Ihnen“ geschrieben. Ich glaube, da sind alle Hoffnungen vergebens. Naja, letztendlich muss ich vor allem eins: Geld verdienen. Sollte ich bis zum 20. des Monats nichts haben, werde ich zu McDonalds oder sowas gehen, auch wenn ich mir so meine Karriere nicht vorstelle – ich weiß, dass ich es besser kann.

Man sollte mal ein Portal hochziehen, nur für gute Studentenjobs (auch Erstsemestler) … NUR für diese Jobs. Oder gibts sowas schon?

Ich überlege ernsthaft, noch eine weitere Firma zu gründen, bzw. dem bisherigen Unternehmen eine neue Sparte anzugliedern. Grade läuft es ganz passabel mit Subcultural Processing [SP] (offiziell noch alternative_ads), dank des Skull-Auftrages sind wir dabei Renomee und Erfahrung zu sammeln. Die Idee eines Werbenetzwerkes hat sich als zu problematisch herausgestellt, also wird SP sich in Richtung (Web-)Marketing bewegen – eine gute Referenz hätten wir da schonmal. Zusätzlich dazu denke ich aber noch darüber nach, eine (studentische) Consulting-Firma für kleinere Unternehmen zu gründen. IT, neue Medien, Musik, Jugend, Szene-Produkte, das wären unsere Zielgruppen. Nicht allzu erschlossen der Markt, aber die Frage ist, ob genau dieser Markt, der sich durch seine jugendliche Kreativität und sein Eigenengament auszeichnet, Unternehmensberatung braucht? Ich werde die Idee auf jeden Fall ausarbeiten, und wenn ich meine Analyse abgeschlossen habe, werde a) hier darüber berichten und b) zum Studienanfang das ganze bei Bedarf ins Leben rufen.

Nachdem nun von irgendeinem Österreicher die UMTS-Funktion der nächsten iPhone-Generation bestätigt wurde, sehe ich langsam Chancen, eine wirklich Revolution mitzuerleben. Durch die Universalität des Gerätes und die dauerhaft verfügbare Breitbandanbindung ist es endlich möglich, überall jede Musik der Welt zu hören. Es gibt inzwischen genug Web 2.0 Dienste wie Simfy, die eine legale Variante des Musik-Sharings anbieten. Mit steigender Nutzerzahl partizpiert also zwangsläufig die Gemeinschaft von einer erhöhten Vielfalt und irgendwann werden auch die letzten rechtlichen Schranken fallen und man wird jederzeit jederorts die Musik hören, auf die man gerade Lust hat, unabhängig davon ob man sie gekauft hat oder nicht. Ich finde die Vorstellung cool, morgens auf dem Weg zur Uni mir erstmal die Empfehlungen meiner Freunde vom Vortag anzuhören, mir die besten per Touch in eine Favoritenliste zu ziehen und dann nach den Vorlesungen und auf dem Weg nachhause mehr davon anzuhören. Auch sinnvoll wäre eine Applikation, die auf den Datenbestand von MySpace zugreift und mit der man nach Künstlern suchen kann und dann deren Myspace-Tracks unterwegs anhört. Aber das wird alles sicherlich kommen, das SDK für die Firmware 2.0 wird sicher entsprechende Möglichkeiten bieten.

…. findet ihr in diesem Artikel aus dem Doktorsblog:

Gattung Mensch. Failed!?

Interessanter, avantgardistisch-zerüttet geschriebener Exkurs – zwar sehr düster, aber durchaus eine Überlegungsspielart.

Ich schau mir grad Häuser auf Immobilienscout24 an – in den verschiedenen Stadtvierteln. Ich bin unentschieden ob mich ein Stadthaus in Parknähe in der Innenstadt begeistern würde (z.B. Prenzlauer Gärten) oder doch eher am Stadtrand mit viel Garten und schöner Umgebung, aber halt etwas weiter vom Stadtkern und damit kulturellem Zentrum entfernt. Frohnau, wo ich grade arbeite, würde sich dafür anbieten, zumal man nachbarlichen Kontakt zu den Eliten Berlins hätte, was sich im Geschäftsleben gut bemerkbar machen würde (Vitamin B) – andererseits ist an den Randbezirken das Naziaufkommen höher und der Weg in den Club solange. Obwohl auch das ein geringes Problem wäre – wenn ich mir ein Haus leisten kann, bin ich finanziell auch in der Lage mit dem Auto mich fortzubewegen, und als Straight-Edger hat man den Vorteil jederzeit legal Auto fahren zu dürfen.

Aber Finanzen sind ja dabei das größte Problem – sicher, ich bin erst (fast) 20 und sollte mir Gedanken darum machen, wie ich durchs Studium komme und mein Dispo ausgleiche – aber ich bin der festen Überzeugung, genug Geschäftsideen zu haben, die mir in wenigen Jahren einen finanziellen Aufstieg bescheren könnten, auch ohne in den Irak zu gehen. Vielleicht klingt das abgehoben, aber ich hab bisher fast immer bekommen was ich wollte – und hart dafür arbeiten kann ich auch.

RSS Was ich grade gehört habe:

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