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Ich werde etwas outsourcen: Themen zu meinem Jura-Studium findet man ab nun unter:

http://viajura.blogspot.com/

Sollte man sich für gute Musik interessieren, wird man demnächst auf

http://www.scene-and-music.de/

informiert.

Persönliches, philosophisches, politisches usw. gibts weiterhin hier 🙂

Oh man, ich bin sowas von erstaunt über mich selber. Ich arbeite konsequent jeden Abend 1-2h an Aufarbeitung des Stoffes, der Ordnung meiner Unterlagen und der schriftlichen Fixierung meiner Ideen. Wenn ich Ansätze für Falllösungen habe, schreibe ich sie auf, wenn ich denke, dass man noch andere Paragrafen prüfen könnte, dann mache ich das. So etwas habe ich während der Schulzeit nie gemacht. Ich bereue es sowas von gar nicht, dass ich Rechtswissenschaften als Studiengang gewählt habe.

Jetzt werde ich mich dem Erstsemsterheft der JA widmen, ich will das endlich mal durchlesen. Und dann kommt hier auch eine Rezension.

Das Wochenende stand ganz im Kampf gegen den Überwachungsstaat. Einerseits die Demonstration am Wochenende, schätzungsweise 20.000 Leute sollen dagewesen sein. Ich habe mich den JuLis angeschlossen, was aufgrund meines „autonomen Looks“ zu einiger Verwirrung bei den Linksradikalen führte. Die JuLis und die FDP selber waren da, passenderweise, sehr liberal – wenn ich mich inhaltlich mit ihnen identifizieren könne, sei ich natürlich willkommen.

Am Montag war andererseits Fr. Zypries, ihres Zeichens Bundesjustizministerin bei uns an der Uni. Als sie auf die Bühne gehen wollte, wurde sie von uns mit Buhrufen empfangen und ein Transparent mit der Aufschrift „Überwachungsstaat abschaffen!“ und einem Bild von ihr (mit dem Untertitel „Stasi 2.0). Davon war sie nicht sehr begeistert, wir haben aber auch nichts weiter gemacht, abgesehen davon, dass wir ihre Auslassungen über dumme Politiker mit „Wahre Worte – Frau MINISTERIN“ kommentiert haben. Die Lacher waren teilweise auf unserer Seite, auch wenn das Publikum nicht sehr engagiert schien, und die Thematik kaum Resonanz hervorrief. Aber immerhin, wir waren im Lokal-Fernsehen und konnten so einige Leute mit der Aktion erreichen.

So, jetzt habe ich die erste Woche an der EUV (Europa-Universität Viadrina) hinter mir – viele Einführungsveranstaltungen, viele Initiativen, die sich vorgestellt haben und einiges das ich mir vorgenommen habe. Ich bin jetzt Mitglied des LiCa (Liberaler Campus) und werde, soweit es mir die Zeit erlaubt, mich auch in der VCG betätigen, aber letzteres ist auf die Zeit beschränkt, wo ich entsprechenden Freiraum habe. Studium, Lernen und LiCa gehen vor. In den nächsten Tagen werde ich mir mal den Öffentlichkeitsausschuss des StuPa’s (Studierendenparlament) anschauen und entscheiden ob ich mich im Rahmen des LiCa dort engagiere (Voraussetzungen sind durch meine Firma ja da).

Und ab Montag dann also Vorlesungsbeginn – dadurch, das im Internet schon die ersten Arbeitspapiere zum Zivilrecht online stehen, habe ich da einigen Vorlauf, ich hab die gestern mal in der Kanzlei durchgearbeitet. Zum Rest werde ich am Sonntag mal die Literaturangaben durchschauen und sehen was ich dahabe, um nochmal gezielter nachlesen zu können. Wie lernt man eigentlich lernen?

Jura ist irgendwie ja auch ein Handwerk. Wenn ich mich so in der Kanzlei umsehe anscheinend auch eines, dass nicht im Studium so richtig vermittelt wird. Der Unterschied halt zwischen Theorie und Praxis. Darum fände ich es wirklich interessant, eine Art studiumsbegleitendes Coaching oder eine Art „Lehre“, wenn auch natürlich nicht so umfassend wie eine richtige Berufsausbildung. Das Problem ist, dass das ganze, solange es kostenfrei bleibt, eigentlich nur für den Lernenden ein positven Effekt hat. Ich stelle mir das so vor, dass es neben dem Studium halt noch einen Ansprechpartner gibt, der selbst mitten im Beruf drin ist, und dieser in Form von Gesprächen und Aufgaben alltägliche Handwerkszeuge mitgibt. Bei etwas mehr Zeit und Engagement auch eventuell Aufgaben bastelt, die im aktuellen Stoff liegen, oder den aktuellen Stoff für die Praxis bespricht.

Ich weiß, letztendlich hat genau diese Aufgabe wahrsch. das Refendariat. Aber ich würde das gerne halt studienbegleitend haben. Nicht nur ein paar Monate, ein Praktikum o.ä. – na welcher Anwalt nimmt mich unter seine Fittiche? 😉

Heute kam eine Mail der Naumann-Stiftung. Alles ist fristgerecht eingereicht worden (extra noch am Freitag nach Potsdam rausgefahren – die haben ein unheimlich tolles Stiftungs-Gelände), in den nächsten zwei Wochen kommt dann die Entscheidung. Ich hoffe, ich konnte die Stiftungs-Mitglieder überzeugen, obwohl ich eigentlich nichts von dem, was sie gefordert hatten, in überragendem Maße  erfüllt habe. Deswegen sind meine Hoffnungen auch begrenzt, aber ich habs probiert – und vielleicht schafft es mein Leben und meine Motivation, so ich sie denn richtig schriftlich rübergebracht habe, sie davon zu überzeugen, dass sie mich probeweise mit einem Stipendium unterstützen. Man, die nächsten zwei Wochen wird das Postfach mein bester Freund sein.

Jura-Studium ahoi! 🙂 Der Jurakopf hat mir doch eben einige Einsteigertipps beschert – damit werde ich den letzten Monat schon rumkommen. Nur einen Fehler habe ich gemacht – ich hab jeweils die ersten 100 Seiten Strafrecht AT, Zivilrecht AT und Staatsorganisationsrecht gelesen. Jetzt ist alles im Eimer 😉  – hach wie ich mich freue, endlich studieren!

Nachdem ich heute die „Junge Karriere“ gelesen habe und intensiv die Anzeigen studiert habe, muss ich mal wieder sagen: es gibt extrem viele faule Leute. Es gibt ein Riesen-Angebot an (kostenlosen) Seminaren, Summer Schools und diverses mehr, die man als Abiturient/Student in Anspruch nehmen kann – das gibt nicht nur ein dickes Plus im Lebenslauf (wozu sicher viele das benutzen) sondern die dringend benötigten, aber im universitären Rahmen kaum vermittelten „Soft Skills“ werden gelernt. Abgesehen davon, dass man sich sein eigenes kleines Netzwerk aufbauen kann und schon dort die Gelegenheit hat, Interesse der großen Companys zu wecken.

Aber ich hab von kaum jemand gehört, der so etwas nutzt. Vielleicht, weil ich auch viele Juristen-Blogs lese, aber grade auch für diese Berufsgruppe sollten Coaching, Skills und Über-den-Tellerrand-schauen wichtiger werden. Ein Mandant muss heutzutage mehr denn je nicht nur auf fachlicher Ebene, sondern auch auf persönlicher Ebene überzeugt werden. Und selbst, wenn man nicht darauf aus ist, Karriere zu machen: für kostenlos sollte man das dort vermittelte Wissen schon mitnehmen können.

Doch wer macht das schon? Semsterferien zuhause inner Bar ist doch viel schöner. Ist ja fast so öde wie ein Praktikum. Ha.

Motiviert euch, Kinder. Nutzt die Chancen, die man euch gibt.

Ich wurde zum Vorstellungsgespräch bei der großen Anwaltskanzlei eingeladen. Einer richtig großen. Top 10 weltweit im Wirtschaftsrecht. Wenn das klappt …. dann hab ich einen sehr guten Lebenslauf und viele viele wichtige Erfahrungen und Kontakte.

Außerdem Dienstag ein Probearbeiten bei UPS – 3.45 aufstehen. Naja, aber bei einem Stundelohn über 10€ macht man das schon gerne als ungelernter Fast-Student.

Beide Jobs zusammen bilden mein DreamTeam – UPS morgens, 5 Tage die Woche, dann Studium und 2 Tage die Woche das Abendsekretariat. So lassen sich Grund- und Hauptstudium gut überstehen – und ich brauch noch nichtmal Bafög.

Dienstag und Dienstag müsst ihr mir Daumen drücken 😉

Also ich habe mich festgelegt, nach dem Abitur (das findet grade statt) werde ich nach Potsdam (optimal: FU/HU Berlin) gehen – Volljurist mit wirtschaftsrechtlicher Ausrichtung ist mein Berufsziel. Wirtschaftsanwalt also. Nicht das einfachste, aber wann mach ich es mir schon einfach? Dafür ist genaue Planung nötig: Finanzierung steht einigermaßen (BaföG + evt. Bildungskredit + evt. Arbeit, soweit zulässig + Firma), Ablauf ist mir auch einigermaßen bewusst. Woran ich noch weiter arbeiten muss, sind meine Fremdsprechenkenntnisse. Englisch klappt ja schon ganz gut, da muss ich mich wohl für einige Kurse für Fortgeschrittene anmelden (und ja, Johannes, auch mehr Serien/Filme auf Englisch schauen), aber ich würde gerne noch eine Fremdsprache dazunehmen. Ich denke Französisch wäre sinnvoll, interessant wäre aber auch etwas osteuropäisches wie Russisch, Polnisch o.ä.

Das wären also so die Aussichten für das nächste Jahr. Viel davon kann ich vielleicht schon in der Zeit zwischen Abitur und Studienbeginn anfangen. Erstmal aber das Abitur schaffen: Mathe kommt morgen, Geschichte nächste Woche, Ende Mai dann Politik mündlich.

Beim Thema Politik: Ich sollte mich endlich mal um eine aktive Mitarbeit der FDP, der libertären Plattform oder den Julis kümmern. Kann meine Zukunftsaussichten nur verbessern. Ums mit den Worten von Grey’s Anatomy zu sagen: Ich bin ein Macher.

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