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Diese Präsentation (Dauer: 15min) habe ich dieses Jahr als 5. Komponente meiner Abiturprüfung vorgestellt. Ich habe eine sehr gute Wertung bekommen (14 Punkte) und würde die Texte gerne hier zur Diskussion stellen bzw. interessierten Lesern zukommen lassen.

Handout | Powerpoint-Präsentation

Dies ist der Text den ich mir vorbereitet habe, der Sprechtext des Vortrags ist nur geringfügig abweichend. Die Klammern bedeuten den Wechsel der Powerpointfolien. Leider kann ich nicht die Videos der ersten Absätze hochladen, aber aus den Quellen kann man sie sich z.T. selbst raussuchen.

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Also ich habe mich festgelegt, nach dem Abitur (das findet grade statt) werde ich nach Potsdam (optimal: FU/HU Berlin) gehen – Volljurist mit wirtschaftsrechtlicher Ausrichtung ist mein Berufsziel. Wirtschaftsanwalt also. Nicht das einfachste, aber wann mach ich es mir schon einfach? Dafür ist genaue Planung nötig: Finanzierung steht einigermaßen (BaföG + evt. Bildungskredit + evt. Arbeit, soweit zulässig + Firma), Ablauf ist mir auch einigermaßen bewusst. Woran ich noch weiter arbeiten muss, sind meine Fremdsprechenkenntnisse. Englisch klappt ja schon ganz gut, da muss ich mich wohl für einige Kurse für Fortgeschrittene anmelden (und ja, Johannes, auch mehr Serien/Filme auf Englisch schauen), aber ich würde gerne noch eine Fremdsprache dazunehmen. Ich denke Französisch wäre sinnvoll, interessant wäre aber auch etwas osteuropäisches wie Russisch, Polnisch o.ä.

Das wären also so die Aussichten für das nächste Jahr. Viel davon kann ich vielleicht schon in der Zeit zwischen Abitur und Studienbeginn anfangen. Erstmal aber das Abitur schaffen: Mathe kommt morgen, Geschichte nächste Woche, Ende Mai dann Politik mündlich.

Beim Thema Politik: Ich sollte mich endlich mal um eine aktive Mitarbeit der FDP, der libertären Plattform oder den Julis kümmern. Kann meine Zukunftsaussichten nur verbessern. Ums mit den Worten von Grey’s Anatomy zu sagen: Ich bin ein Macher.

Was wird Schülern eigentlich zugemutet? Wenn ich überlege, was mir allwöchentlich an Hausaufgaben, Vorträge, Belegarbeiten und Prüfungs/Klausurvorbereitungen aufgebürdet wird, frage ich mich gelegentlich, warum ich eigentlich zur Schule gehe. Warum schicken die werten Lehrer nicht von zu Hause aus einfach eine eMail mit den Aufgaben und das wars? Klar, wir sind die Elite, das Gymnasium, aber warum zur Hölle habe ich dadurch einen 12h-Tag (manchmal … oft sogar mehr)? Besonders Schüler in meiner Position, die sich nebenbei noch selbst versorgen müssen, ihre Wohnung in Schuss halten, Abwaschen, Wäsche säubern, Ämter&Anträge, den Hund versorgen …. und bei mir kommt noch ein Job dazu, der eigt für 40h/Woche auf dem Papier steht. Aber der Mensch braucht ja nicht schlafen.

Sicher, was bürde ich mir das auch auf? Aber manchmal greift das soziale Netz des Staates nicht, zumal ich auch nicht von Almosen leben will (so wie es viele Sachbearbeiter im Jobcenter jedenfalls rüberbringen) bzw. von der Arbeit anderer Leute. Und da muss es möglich sein, neben der Schule auch noch Zeit zu haben. So wie es jetzt ist, werden die Schüler bevorteilt, die es sich leisten können, diese Zeit zu haben.

Also doch lieber weniger Hausaufgaben, mehr im Unterricht rüberbringen, mehr Motiviation zeigen (evt. auch einfach mal mehr Wochenstunden ansetzen, 40 sollten nicht das Problem sein – das wäre jeden Tag von 8-16 Uhr) und sinnvolle Rahmenpläne entwerfen.

RSS Was ich grade gehört habe:

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